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Datenleak im Juni 2025 – Hat es auch dich erwischt?
Milliarden sensible Daten öffentlich zugänglich – und viele merken es nicht einmal
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Mehr InformationenStell dir vor:
Du loggst dich in dein E-Mail-Postfach ein – nichtsahnend, dass deine Zugangsdaten schon längst im Darknet kursieren.
Im Juni 2025 ist genau das passiert:
Ein gigantischer Datenleak erschüttert das Internet. Über 10 Milliarden Datensätze – darunter Passwörter, E-Mail-Adressen, Logins, Kreditkartendaten und sensible persönliche Informationen – wurden veröffentlicht.
Betroffen sind nicht nur Unternehmen, sondern auch Millionen Privatpersonen weltweit. Vielleicht auch du?
➡️ Was genau passiert ist,
➡️ wer betroffen ist,
➡️ wie du dich schützen kannst –
und was du jetzt sofort tun solltest – das erfährst du hier.
Was ist beim Datenleck im Juni 2025 passiert?
Der Leak trägt den Namen: „RockYou2025“
In Anlehnung an den berüchtigten Datenklau „RockYou2021“, wurde dieser neue Megaleak am 14. Juni 2025 öffentlich. Und er ist noch größer, noch gefährlicher, noch perfider.
Die nackten Zahlen:
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Über 10 Milliarden Datensätze geleakt
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Betroffen: über 3 Milliarden eindeutige E-Mail-Adressen
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Plattformübergreifend: Von Social Media über Online-Shops bis hin zu Regierungsportalen
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Enthalten: Passwörter im Klartext, Telefonnummern, Adressen, Geburtsdaten, Logins, Zahlungsdaten
Die Sammlung ist ein Mix aus alten und brandaktuellen Datenlecks, die systematisch zusammengeführt wurden – ein wahres Fest für Cyberkriminelle.
Wer steckt dahinter?
Aktuell gehen Cyber-Sicherheits-Experten davon aus, dass es sich nicht um einen einzelnen Hack handelt, sondern um eine gigantische Sammlung mehrerer Leaks aus den letzten 5 Jahren – die jetzt in einer durchsuchbaren Form auf einschlägigen Plattformen gelandet ist.
Das Gefährliche dabei?
Die Daten wurden mit KI-Unterstützung strukturiert, sortiert und mit aktuellen Informationen abgeglichen. Heißt: Die Trefferquote für Kriminelle ist extrem hoch.
Und: Du erfährst nicht automatisch, dass du betroffen bist.
Wer ist betroffen?
Kurz gesagt: So ziemlich jeder.
Unternehmer:
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Kundenkonten mit Zahlungsdaten kompromittiert
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Zugangsdaten zu internen Tools veröffentlicht
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Gefährdung der DSGVO-Konformität
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Gefahr von Imageschäden, Betrugsversuchen, Erpressung
Privatpersonen:
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Zugang zu Mail-, Social Media- und Shopping-Accounts offen
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Identitätsdiebstahl möglich
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Kreditkartendaten und Passwörter im Klartext auffindbar
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Erhöhte Phishing-Gefahr
Und das Schlimmste:
Viele wissen gar nicht, dass sie betroffen sind – bis das Konto plötzlich leergeräumt ist oder jemand im eigenen Namen Bestellungen aufgibt.
Wurde ich gehackt? So findest du es heraus
Es gibt mehrere seriöse Tools, mit denen du prüfen kannst, ob deine Daten betroffen sind:
1. haveibeenpwned.com
Gib deine E-Mail-Adresse ein und finde heraus, ob sie in bekannten Leaks auftaucht.
Auch Infos über welche Plattform betroffen ist.
2. Firefox Monitor
Funktioniert ähnlich – auch hier wird dir angezeigt, ob deine E-Mail-Adresse geleakt wurde.
3. Deines Anbieters eigene Hinweise
Viele Plattformen wie Google, Microsoft oder Amazon benachrichtigen bei verdächtigen Aktivitäten oder Datenleaks – aber längst nicht alle.
Was bedeutet das langfristig für unsere Kommunikation?
Ob privat oder beruflich – wir leben digital. Doch je weiter sich KI, Datenanalyse und Plattformvernetzung entwickeln, desto mehr müssen wir bewusst entscheiden, welche Spuren wir hinterlassen.
Was früher ein privater Chat war, ist heute eine wertvolle Datenquelle für Konzerne.
Wenn wir diese Realität ignorieren, geben wir freiwillig Preis, was früher unter vier Augen blieb.
Aber: Du kannst etwas dagegen tun – jetzt.















